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Französische Bulldogge

Französische Bulldoggen stammen aus England, wo bis zum 19. Im 20. Jahrhundert gab es sie in zwei Varianten – große oder englische Bulldoggen und kleine – Miniatur-(Spielzeug-)Bulldoggen. Beide Arten wurden von Menschen zur Unterhaltung gezüchtet und regelmäßig für Hundekämpfe eingesetzt.

Französische Miniaturbulldoggen kamen Mitte des 19. Jahrhunderts zusammen mit Auswanderern aus England nach Nordfrankreich. Jahrhundert. Aufgrund ihrer geringen Größe und Unprätentiösität wurden Bulldoggen zu Lieblingen der Armen, die sie in Hülle und Fülle hielten und damit Mäuse und Ratten fingen. Metzger, Bauern, Kutscher, Hafenarbeiter

und Händler brachten Hunde mit zur Arbeit, wo Bulldoggen auch die Rolle von Nagetierjägern und Fressern von Essensresten übernehmen sollten, die auf den Boden fielen.

Das Proletariat wollte die Nutzbarkeit der Bulldoggen noch weiter verbessern und begann, sie mit Terriern zu kreuzen. Dieses Verfahren stärkte den Jagdinstinkt, die Geschicklichkeit und die Beweglichkeit der Hunde. Anschließend dienten sie der Verbesserung des Erscheinungsbildes

und Charakterveränderungen bei der Kreuzung mit Möpsen, die sich in der typischen abgeflachten Schnauze, den stark hervortretenden Augen und dem lächelnden Gesichtsausdruck manifestieren. Die Veränderung ihres Aussehens brachte eine Veränderung der Stellung dieser Hunde in der Gesellschaft mit sich. Französische Bulldoggen sind zu den Favoriten der oberen Gesellschaftskreise geworden.

Die Rasse der Französischen Bulldoggen wurde 1898 offiziell registriert. In der Tschechischen Republik erfreute sie sich bereits in der Zwischenkriegszeit großer Beliebtheit.

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Das Aussehen einer französischen Bulldogge
Französische Bulldoggen gehören zur Gruppe der Molossoidenhunde und passen perfekt dazu – sie sind klein, aber stämmig und muskulös. Sie sollten zwischen 8 und 14 kg wiegen. Die Wasserhahnhöhe beträgt ca. 30 cm. Der Körperbau ist kompakt, der Rumpf steigt zur Hüfte hin leicht an. Dies liegt daran, dass die Hinterbeine länger sind als die Vorderbeine.

Der Kopf der Bulldogge ist breit und kräftig, der Fuß ist sehr hervorstehend. Die Augen sind rund, eher groß und leicht hervorstehend. Die Nase ist klein und kurz, abgeflacht. Die Ohren der Französischen Bulldogge sind an der Basis breit, hoch angesetzt, aufrecht und groß.

Bulldoggen haben eine sehr breite und tiefe Brust. Die Gliedmaßen sind kurz, gerade und haben sichtbare Muskulatur. Der Schwanz sollte auch bei Bewegung nicht über die Rückenlinie hinausragen, er ist an der Wurzel kräftig und wird zur Spitze hin allmählich schmaler. Geknotete und gerade Schwänze sind akzeptabel, sie sollten jedoch den Anus bedecken.

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Pflege – So pflegt man eine Französische Bulldogge

Da kurzhaarige Hunde keine intensive Behandlung benötigen. Sie haben keine Unterwolle, sondern nur eine Haarart, nämlich Hundehaare. Ihr Fell ist kurz, nicht sehr dicht, glänzend und anliegend. Bei richtiger Ernährung des Hundes sollte das Fell nur während der Fellwechselperiode stärker ausfallen. Regelmäßige Bäder mit Shampoos für Kurzhaarhunde und gelegentliches Kämmen reichen aus, um das Fell von Vierbeinern zu pflegen. Während der Häutung kann das Kämmen häufiger durchgeführt werden. Mit einem Furminator und einem normalen Handschuh oder einer Gummibürste können abgestorbene Haare effektiv entfernt werden.

Bei Französischen Bulldoggen ist es notwendig, die Ohrläppchen regelmäßig zu reinigen, da sich hier aufgrund ihrer Größe schnell Schmutz und Staub festsetzen. Mindestens einmal pro Woche ist es notwendig, die Augenpartie des Tieres mit kochendem Wasser oder einem speziellen Präparat zu waschen. Die Hautfalten an der Schnauze bedürfen einer sehr gründlichen Pflege – es empfiehlt sich, die Falten jeden oder jeden zweiten Tag sorgfältig zu reinigen und zu waschen. Bulldoggen zeichnen sich durch eine kürzere Schnauze aus, weshalb ich in jungen Jahren Probleme mit der Zahnsteinbildung haben kann. Sie neigen außerdem dazu, die Analdrüsen zu verstopfen, weshalb eine richtige Ernährung und regelmäßige Besuche beim Tierarzt sehr wichtig sind.

Für Spaziergänge mit französischen Bulldoggen werden am häufigsten breite Halsbänder empfohlen. Besonders im Welpenalter, während des Wachstums und der Entwicklung des Skeletts, ist die Verwendung eines Geschirrs nicht zu empfehlen (häufig schlecht sitzend, zu eng, zu weit), da es dazu führen kann, dass die Ellenbogen nach außen abweichen und die Ursache für Schäden sind schon in jungen Jahren in die Vereine. Ein ausgewachsener Hund kann mit einem Geschirr geführt werden, vor allem an heißen Tagen, wenn das Halsband das Atmen erschweren und den Hund ersticken kann. Wenn wir ein Geschirr für eine Bulldogge wählen, müssen wir bedenken, dass es nicht durch die Achselhöhle geht und beispielsweise nur Modelle mit Riemen auf der Brust wählen.

Ernährung französischer Bulldoggen

Die spezifische Körperstruktur und die Veranlagung zu bestimmten Krankheiten erfordern die richtige Auswahl eines Futters, das allen Nährstoffanforderungen gerecht wird. Bulldoggen neigen nicht dazu, dick zu werden, eine falsche Ernährung kann jedoch zu Übergewicht führen. Wir sollten beachten, dass französische Bulldoggen muskulös und schlank in den Lenden, aber nicht knochig sein sollen. Jedes zusätzliche Dekagramm Gewicht belastet die ohnehin schwachen Gelenke der Tiere zusätzlich. Bei der Futterauswahl müssen auch die Verdauungsprobleme dieser Rasse berücksichtigt werden. Die Verstopfungsneigung der Analdrüsen kann durch falsche Ernährung verstärkt werden. Ein wohlgeformter, fester Stuhl reinigt automatisch die Paranaltaschen. Deshalb ist eine ausgewogene Ernährung für Bulldoggen so wichtig – leicht verdauliches und gut verwertbares Futter.

Das ideale Futter für Bulldoggen sollte getreidefrei sein und einen hohen Fleischanteil aufweisen. Nahrungsergänzungsmittel wie Glucosamin und Chondroitin

- aus natürlichen Quellen - stärkt die Knochen, ungesättigte Fettsäuren verbessern den Fellzustand des Hundes. Bulldoggen sollten mit Futter möglichst einfacher Zusammensetzung gefüttert werden, jeder unnötige Füllstoff erhöht die Wahrscheinlichkeit von Allergien und unregelmäßigem Stuhlgang. Der Verzicht auf Getreide im Futter erhöht dessen Verdaulichkeit, belastet den Magen des Hundes nicht unnötig und stört die Aktivität des Verdauungssystems nicht. Vorsicht ist angebracht

bei blähenden Futterbestandteilen, also Hülsenfrüchten, Äpfeln, Gemüse- und Fruchtfasern. Kräuter sind eine gute Ergänzung zu Futtermitteln mit hohem Fleischanteil.

 

Für die richtige Ernährung der Französischen Bulldogge ist die Anzahl der täglichen Mahlzeiten sehr wichtig. Es empfiehlt sich, mehrmals täglich kleine Portionen zu verfüttern. Die Tagesdosis sollte in mindestens 3 Portionen aufgeteilt werden.

Gesundheit der Bulldogge
Leider sind französische Bulldoggen trotz ihrer Niedlichkeit und ihrem Charme genetisch mit vielen Krankheiten belastet. Einige von ihnen hängen mit der Struktur des Körpers, insbesondere des Gesichtsteils des Schädels, zusammen, sie stellen Voraussetzungen für einige Krankheiten dar, können aber dennoch mit Hilfe einer geeigneten Prävention verhindert werden.

Eine abgeflachte Schnauze ist eine Ursache für Atembeschwerden, die oft auch mit einer Gaumenspalte zusammenhängen. Zahlreiche Hautfalten im Gesicht sind ein ideales Umfeld für Bakterien und Pilze, Wärme und Feuchtigkeit zwischen den Hautwimpern

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